Kyriandro

Im finsteren Raum der Sternennacht,
Wo Sonnen d\xfcster ihre Runden machen,
Beginnt der Bergmann seine Wacht
In New Eden weiten Schachten.

Er sch\xfcrft in Asteroidenfeldern,
Wo Erz und Eis umwoben sind,
Mit Lasern, die durch Dunkel feldern,
Im ewigen Kosmos, Kind des Wind's.

Von Veldspar bis zum kostbaren Spodumain,
Rei\xdft er die Sch\xe4tze aus dem All,
Ein st\xe4hlerner Tanz, ein ewiger Reim,
Gefangen in des Weltalls Bann und Strahl.

Mit Drohnen und Modulen, schwer best\xfcckt,
Schwebt er durch schwarze Meere, tief und weit,
Wo Gefahr in jedem Asteroiden schluckt,
Doch der Bergmann kennt weder Zeit noch Leid.

Er baut und baut, erntet was er s\xe4t,
In Schiffen, gro\xdf wie kleine St\xe4dte,
Der Reichtum, den das All so reichlich t\xe4t',
Verwebt in New Eden\xb4s endlose Netz- und F\xe4dte.

So tr\xe4gt der Bergbau tief im Spiel sein Teil,
Zu Kriegen, Frieden, Handel, Macht,
In EVE, wo jeder Stein birgt sein eigenes Heil,
Und jede Mine gibt auf Neues Acht.

Doch hinter Bildschirmen, bei flimmerndem Licht,
Spielt sich das wahre Leben ab,
Wo Tr\xe4umer steuern das Gedicht,
Von fernen Welten – Schlag auf Schlag.